Wer mich und meine Social Media-Posts ein wenig verfolgt, der wird schon bemerkt haben, dass es mir besonders ein Netzwerk besonders angetan hat. Genau, es ist der Kurznachrichtendienst mit seinen 140 Zeichen.
Wer mich noch ein bisschen besser kennt, der weiß, dass ich ausgiebig über manche Themen erzählen und schreiben kann und dabei manchmal ein bisschen abschweife, um dann auf den Punkt zu kommen. Wiederum kann ich mich aber auch kurz fassen, ohne ewig um den heißen Brei zu reden.
Über Twitter zu schreiben fällt mir leicht. Es fällt mir leicht, darüber ins Schwärmen zu kommen. Und wenn ich wieder einmal so am Schwärmen bin, dann schaue ich manchmal auch in skeptische Gesichter. Facebook ist Mainstream. Twitter definitiv nicht. Und ich kann mein Gegenüber durchaus verstehen. Twitter hielt ich auch lange für total überflüssig. Ein Ort für Promis, die sich für megawichtig halten. Ein Medium ohne Mehrwert. Und wie soll man bitteschön in 140 Zeichen 280 Zeichen ordentlich kommunizieren, ohne die Sprache verrohen zu lassen? Doch es wurde Liebe, auf den zweiten Blick. Ausführlich habe ich in meinem Artikel #SoMM Blogparade – Faszination Social Media darüber geschrieben.
Und just in diesem Moment stoße ich auf Tina Gallis Blogparade „Nenn mir einen Grund, warum du so gerne bei Twitter bist.“ Diesem Aufruf möchte ich gerne folgen und dir heute aber wirklich nur einen Grund zu nennen, warum ich so gerne auf Twitter bin. In diversen Artikeln, die ich am Ende dieses Artikels verlinken werde, kannst du weitere Gründe finden für dich als Einzelperson, für dein Unternehmen, dein Event oder deine Marke.
Der Grund, den ich dir jetzt gleich nennen werde, wird natürlich nicht auf jeden zutreffen. Anfangs, als ich mit Twitter startete, war mir auch nicht bewusst, dass dies ein Grund werden könnte.
Stell dir vor, du bist eher ein ruhiger Typ, bist zwar nicht auf den Mund gefallen, aber Kontakte zu knüpfen und auf Veranstaltungen ins Gespräch zu kommen, fällt dir eher schwer. Das geht vielen so, ich bin selbst immer wieder überrascht, über Menschen, bei denen ich nicht geglaubt hätte, sie hätten Probleme, fremde Personen anzusprechen.
Twitter ist einfach und ein ideales Werkzeug, um in Kontakt zu treten
Über Twitter kann man ganz leicht und unkompliziert ins Gespräch kommen, indem man auf die Tweets anderer reagiert, seine Meinung kundtut und mit anderen diskutiert. Oder wenn man noch einen Schritt vorher gehen will: Man macht indirekt auf sich aufmerksam, indem man Tweets, der Person, mit der man beabsichtigt in Kontakt zu kommen retweetet. Der erstere Weg ist allerdings erfolgversprechender, denn er ist der direktere Weg. So lernt ihr euch also kennen. Ihr folgt euch dann vielleicht, weil ihr gleiche Interessen habt oder in der gleichen Branche arbeitet. Soweit so gut. Viele deiner Follower werden wahrscheinlich Online-Bekannte bleiben, so viel ist sicher. Aber aus der einen oder anderen wird eine Offline-Bekanntschaft.
ODER
Du wirst demnächst eine Veranstaltung besuchen und möchtest schon einmal schauen, wer auch auf der Veranstaltung ist. Veranstaltungen werden heutzutage oftmals auch über das Social Web begleitet. Die Veranstaltung hat dann hoffentlich auch einen Veranstaltungshashtag. Wenn du nun über die Twitter-Suche nach diesem Hashtag suchst, kannst du alle Tweets sehen, die mit diesem Hashtag versehen sind. Auch vor der Veranstaltung twittern schon einige fleißig mit dem Hashtag. Du kannst nun also schauen, wer dabei sein wird und diese gezielt schon vorher anschreiben und dich vielleicht verabreden. Manchmal kann das sogar auch noch vor Ort geschehen. So spontan erging es mir auf der dmexco, wo ich mich ganz spontan mit mit Daniela Sprung, Gero Pflüger und Paul Sackmann verabredete.
Wen man alles trifft auf der #dmexco unser ehemaliger @paulsackmann mit Ambassadors @julianebenad u @brandsensations pic.twitter.com/E5jloflE7Y
— HootsuiteDeutschland (@HootsuiteDE) 14. September 2016
Schön euch kurz getroffen auf der #dmexco zu haben @bloggerabc @geropflueger @TrajanTosev #winkewinke
— Juliane Benad (@JulianeBenad) 14. September 2016
Online wird offline. Und das super easy, hatte ich erwähnt, dass es mir schwer fällt, Personen einfach so anzusprechen?
Ich liebe Twitter und deshalb verlinke ich dir hier einige Artikel, die ich bisher über mein Lieblingsnetzwerk geschrieben habe:
- Was ist eigentlich Twitter?
- #TwitterUndIch – Wie ich zu Twitter kam und warum ich es liebe
- Mein persönliches Twitter-ABC
- Live-Twittern für die Online-Reputation
- 7 Gründe, warum Unternehmen mit Twitter starten sollten
- Die optimale Twitter-Strategie für Ihr Unternehmen
- 9 Tipps für erfolgreiches Live-Twittern von erfolgreiches Live-Twittern von Veranstaltungen
Habe ich dich überzeugen können? Wann sehen wir uns auf Twitter?
Komme in meine geschlossene Facebook-Gruppe zum Thema!
Beitragsbild: depositphotos © Artanika
Hallo Juliane, vielen Dank für deine Teilnahme an der Blogparade.
Hier sprichst du einen wichtigen Punkt an: Wer etwas Probleme hat, Menschen direkt anzusprechen, der ist mit Twitter bestens bedient. Ich bin auch so ein Typ Mensch, der etwas Hemmungen davor hat, direkt jemanden anzusprechen 😉
Bei Twitter ist das ganz easy und wenn man schon miteinander vertwittert ist, klappt das mit den Offline- Treffen wirklich super.
LG Tina
„Der Grund, den ich dir jetzt gleich nennen werde, “
Dieses Newspeak bringt mich immer wieder zum Lächeln…
Der Artikel selbst ist in Ordnung.
Ganz toller, authentischer Beitrag. Ich stimme dir zu. Twitter macht einfach Spass, weil man mit vielen interessanten Leuten in Kontakt kommen kann. LG Julia
Dankeschön liebe Julia und viele Grüße 🙂