15 wichtige Instagram-Begriffe kurz erklärt – Instagram Glossar

von | 14.08.2023

Wichtige Instagram Begriffe für Einsteiger und Anfänger Instagram ABC

Ich bin Juliane und unterstütze dich als leise Selbständige oder Unternehmerin bei deiner Sichtbarkeit in den sozialen Medien. Schön, dass du da bist!

15 Instagram-Begriffe, die du kennen solltest. In diesem Blogartikel erläutere ich dir die aus meiner Sicht wichtigsten 15 Instagram-Begriffe für deinen Einstieg auf Instagram. Dieser Artikel ist besonders empfehlenswert für Instagram Einsteiger und Anfänger.

Wenn du sie kennst, wird dir der Start auf Instagram viel leichter fallen. Außerdem bilden sie den Grundstein für deinen professionellen Auftritt auf Instagram. Bisher habe ich schon einige Blogartikel rund um die Nutzung von Instagram und den Aufbau von Sichtbarkeit und Reichweite geschrieben. In diesen Beiträgen nutze ich natürlich auch immer wieder die Instagram-Begriffe, die ich dir hier nun übersichtlich darstellen und erläutern werden. 

1. Instagram-Feed

Der Instagram-Feed ist das, was dir als Instagram-NutzerIn angezeigt wird, wenn du die Instagram-App öffnest. Jeder Feed ist individuell. Er besteht aus Posts von Instagram-Konten, denen du folgst, aus Empfehlungen, die dir der Instagram-Algorithmus aufgrund deines Nutzerverhaltens vorschlägt und aus Werbeanzeigen.


2. Instagram Algorithmus

Es gibt nicht DEN Instagram Algorithmus. Das hat der CEO von Instagram Adam Mosseri vor kurzem noch einmal betont. Es gibt verschiedene Algorithmen, z.B. für den Feed, für die Stories und auch für die Reels. Grob gesagt, ist der Algorithmus darum bemüht dem Instagram-Nutzer das bestmögliche Instagram-Erlebnis zu bescheren und sie/ihn möglichst lange in der App zu halten. Da du Instagram sehr wahrscheinlich für dein Business nutzt, ist es wichtig, die verschiedenen Algorithmen ein wenig zu verstehen und sie für dich arbeiten zu lassen.

3. Explore Page

Die Explore Page ist die sogenannte „Entdecken“-Seite. Sie ist dafür da, dass du als Instagram-NutzerIn neue Inhalte von dir bisher unbekannten Instagram Konten vorgeschlagen bekommst. Der Instagram-Algorithmus wählt hier aus, welche Posts, dir „mit hoher Wahrscheinlichkeit“ gefallen könnten und macht dies u.a. an deinem eigenen Nutzungsverhalten fest.

Die Explore-Page findest du, wenn du die Instagram-App öffnest und auf die Lupe im unteren Bildschirm-Bereich klickst.

Wenn du Instagram professionell für dein Business nutzen möchtest und davon gehe ich aus, wenn du diesen Blogartikel von mir liest, dann verfolgst du damit ein Ziel. Ein Ziel könnte z.B. sein mit deinen Posts auf der Explore Page von Personen zu landen, die sehr wahrscheinlich auf deine Inhalte „anspringen.“

Wie dir das gelingen kann, lernst du bei mir z. in meiner Masterclass-Aufzeichnung „Rocking Content“ oder auch in meinem neuen Online-Workshop „Let’s Karussell.“

Du kannst einmal prüfen, wie deine eigene Explore Page aussieht und einen Screenshot davon machen. Denn auch deine eigene Explore Page sagt schon viel darüber aus, ob Instagram dich versteht. Wenn das jetzt auch noch sehr kryptisch für dich klingt, keine Sorge. Das alles lernst du in ROCKING CONTENT.

Instagram Workshop "Karussell Posts erstellen"

4. Single Post

Ein Single Post, auch Einzelpost oder Bildpost genannt, ist eines der Posting-Formate auf Instagram. Mit einem einzigen Bild und einem dazugehörenden Text (= Caption) und passenden Hashtags kannst du einen Post veröffentlichen.

Der Single-Post kann dabei wirklich eine Fotografie sein oder auch eine grafische Darstellung. Hier gibt es viele Varianten und Möglichkeiten. Hier ist es stark davon abhängig, in welcher Branche du unterwegs bist und wie der Single Post dann gestaltet werden sollte.

Der Single-Post besteht aus diesem einen Bild, der Caption und den Hashtags. Auf das Bild, auch Visual genannt, solltest du besonderes Augenmerk legen: Darüber machst du als Allererstes auf dich aufmerksam. Beitragstext und Hashtags sind ebenso wichtig, aber nachrangig.

5. Caption

Die Caption, auch Beitragstext genannt, ist ein Teil des Instagram-Posts. Die Caption kann bis zu 2.200 Zeichen lang sein und beinhaltet auch die Hashtags. Es gibt keine gängige Empfehlung für die Länge des Beitragstextes.

Es kommt immer darauf an, was du mit deinem Post erreichen willst. Dennoch gibt es eine gewisse Struktur, die eine gute Caption aufweisen sollte. 

6. Hashtag

Das Hashtag ist ein Schlagwort und wird mit der Raute gekennzeichnet. Alle Schlagwörter, die mit der Raute versehen sind, sind anklickbar und du kannst schauen, welche anderen Posts mit diesem Hashtag versehen worden sind.

Über die Hashtag-Suche kannst du schauen, wie oft ein Hashtag bisher genutzt wurde, ob er gesperrt ist und deshalb nicht verwendet werden sollte und welche Art Posts unter dem Hashtag veröffentlicht werden.

Bis zu 30 Hashtags kannst du für einen Post auf Instagram verwenden. Qualität geht hier vor Quantität, auch hierauf gehen wir kurz in meiner Masterclass ROCKING CONTENT ein. Gerade wenn du dich im Aufbau deines Instagram-Kanals befindest, sind sie noch sehr wichtig.

7. Follower / Fakefollower

Ein Follower ist ein Instagram-Account, der dir auf Instagram folgt. Hierbei gibt es reale echte Follower, die wirklich existieren wie du und ich.

Es gibt allerdings auch viele Fake-Follower, die immer wieder gerne in deiner Follower-Liste auftauchen werden.

Wie kannst du Fake-Follower erkennen?

Sie haben oftmals kryptische Namen und viele Zahlen im Profilnamen. Sie folgen überdurchschnittlich vielen Accounts und haben selbst nur sehr wenige eigene Follower.

Außerdem haben sie meist nur wenige eigene Beiträge veröffentlicht oder sogar ein Instagram-Profil, das auf „Privat“ gestellt ist. Ich empfehle dir regelmäßig Fakefollower auszusortieren, denn sie bringen dich nullkommanichts voran, können dir sogar eher schaden.

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8. Reichweite

Die Instagram-Reichweite zeigt an, wie viele unterschiedliche Instagram-Konten du mit deinem Post erreicht hast. Dabei wird in den Instagram-Statistiken unterschieden, wie viele Follower und wie viele Nicht-Follower du erreicht hast. Um neue Follower zu gewinnen, ist es natürlich wichtig bei möglichst vielen Nichtfollowern angezeigt zu werden, die dann hoffentlich zu Followern werden.

9. Impressions

Die Impressions zeigen an, wie oft ein Post angezeigt wurde. Sie sind also immer mindestens so hoch wie die Reichweite, meist aber höher. Das bedeutet dann, dass einem Account der Post mehrmals angezeigt wurde, was nicht unüblich ist.

10. Engagement-Rate

Die Engagement-Rate zeigt an, wie sehr mit deinem Instagram-Post interagiert wird. Also kurz gesagt, wie viele Likes, Kommentare und Abspeicherungen dein Post erhalten hat. Das wird dann ins Verhältnis gesetzt zu deinen Followern. Mit steigender Followerzahl wird die Engagement Rate erfahrungsgemäß geringer. Dennoch ist sie ein superguter Indikator und hier macht es gerade bei großen Accounts einmal Sinn genauer hinzuschauen. (Stichwort: Fake-Follower oder gekaufte Follower).

11. Meta Verified

Seit kurzer Zeit kannst du dir den blauen Verifizierungshaken für deinen Instagram-Account kaufen.

Er ist im Abo erhältlich (16,99 €) und kann monatlich gekündigt werden.

Zu den Vorteilen zählt, dass du klar zeigst, dass dein Account real und kein Fake ist, denn du musst dich im Verifizierungsprozess ausweisen und du bekommst schnelleren und leichteren Zugang zum Support.

Wenn du schon einmal ernsthafte Probleme mit deinem Instagram Account hattest, weißt du vielleicht, dass es bisher schwierig war „als kleiner Fisch“ jemanden bei Instagram zu erreichen.

Außerdem wird erzählt, dass Accounts mit blauem Haken mit Extra-Reichweite belohnt werden.

12. Instagram Bio(grafie)

Die Instagram Bio oder auch Instagram Steckbrief genannt, ist der kleine Text auf deinem Instagram-Profil in dem du in maximal 150 Zeichen dem Profilbesucher (und auch dem Algorithmus) klar machst, wofür dein Instagram-Profil steht und warum es sich lohnt, dir zu folgen.

13. Das Instagram-Grid

Das Instagram-Grid ist das Raster deiner Posts, das man sieht, wenn man dein Instagram-Profil aufruft und „scannt“, um zu schauen, ob es für einen interessant ist. Deshalb sollten deine Posts Professionalität ausstrahlen und einen Wiedererkennungswert besitzen. Das gelingt nicht von jetzt auf gleich, aber Zug um Zug ist es möglich. Wie du vorgehen kannst, erfährt du in meiner Masterclass ROCKING CONTENT.

Masterclass Rocking Content - Instagram Bildposts, die auffallen

14. Pinned Posts

Bis zu 3 Posts kannst du oben auf deinem Profil pinnen, sodass sie eine besondere Aufmerksamkeit bekommen. Du musst nicht unbedingt 3 Posts pinnen, denn sie bieten nicht nur Vorteile besonders für neu veröffentlichte Posts.

15. Highlights

In den Instagram Highlights, die du direkt unter deiner Instagram-Bio findest, kannst du thematisch wichtige Informationen, die du in deinen Instagram Stories geteilt hast, „für länger aufbewahren.“ denn die Instagram Stories verschwinden, wie du vielleicht weißt, nach 24 Stunden.

Wenn du Instagram professionell nutzt, ist es ratsam, Instagram Highlights zu erstellen und auch regelmäßig zu aktualisieren.

Zusammenfassung

Ich hoffe sehr, dass mein Blogartikel mit den aus meiner Sicht 15 wichtigsten Instagram-Begriffen ein wenig Licht in den Instagram-Begriffe-Dschungel für dich gebracht hat. Das ist ein wichtiger Schritt! 

Wenn du magst und tiefer in Instagram einsteigen möchtest, schaue dir nun als nächstes folgende Blogartikel von mir an:

Instagram für Anfänger – Anleitung für den Start

Wie du als leise Selbständige authentisch sichtbar auf Instagram wirst

 

14.08.2023

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