So machst du deinen neuen Blogartikel bekannt

von | 27.11.2017 (letzte Aktualisierung: 06.04.2022)

So machst du deinen Blogartikel bekannt

Ich bin Juliane und unterstütze dich als leise Selbständige oder Unternehmerin bei deiner Sichtbarkeit in den sozialen Medien. Schön, dass du da bist!

Du kennst das sicherlich: Du hast richtig viel um die Ohren. Du hast Kundentermine, Deadlines, wichtige Projekte und seit Wochen hast du schon wieder nichts Neues auf deiner Website veröffentlicht. Um deinen (potentiellen) Kunden aber auch suchmaschinentechnisch Google immer wieder zu zeigen, dass es dich noch gibt, weißt du, dass du regelmäßig neue Inhalte auf deiner Website veröffentlichen solltest.

Nun hast du dir also die Zeit genommen und einen wunderbaren neuen Artikel geschrieben, der ganz viel Mehrwert für deine Leser hat. Herzlichen Glückwunsch. In diesem Artikel zeige ich dir nun Wege, wie du deinen neuen Blogartikel unter die Leute bringst, damit er von möglichst vielen Menschen gelesen wird und du im besten Fall darüber auch neue Kunden für dein Business erhältst.

1. Teile deine Artikel über deine Social Media-Kanäle

Sicherlich bist du mit deinem Unternehmen auf verschiedenen Social Media-Kanälen aktiv. Diese solltest du unbedingt nutzen, um auf deinen neuen Blogartikel aufmerksam zu machen.

1.1 Deine Facebook-Seite und deine Facebook-Profil

Poste deinen Artikel auf deiner Facebook-Seite. Schreibe unbedingt einen kurzen aber spannenden Teasertext, um deine potentiellen Leser aufmerksam zu machen. Mache dir außerdem eine Liste von deinen Blogartikeln und poste diese von Zeit zu Zeit auf deiner Facebook-Seite erneut. Schreibe z.B. in deinen Redaktionskalender, dass du jeden Donnerstag einen Artikel aus deinem Blogarchiv veröffentlichst. So hast du ganz nebenbei für jeden Donnerstag schon eine Idee 😉 Wichtig ist natürlich, dass es sich beim Inhalt deines Artikels um unvergänglichen Content handelt. Eine Weihnachtsrezept und Schritt-für-Schritt-Zubereitungsanleitung solltest du natürlich nicht an Ostern posten 😉 Du kannst dir ziemlich sicher sein, dass dein Facebook-Post nicht von allen deinen Facebook Fans gesehen wird, deshalb kann es nicht schaden, ihn auch zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal zu veröffentlichen.

Teile auch hin und wieder deinen Blogartikel über dein persönliches Facebook Profil. Das Facebook-Profil ist zwar eigentlich dem privaten Gebrauch gedacht, doch die Nutzung verschwimmt bekanntlich immer mehr. Einige deiner Facebook-„Freunde“ sind wohl eher auch geschäftliche Kontakte. Sie sind vielleicht sogar auch Fan deiner Unternehmensseite, haben aber aus Algorithmus-Gründen deinen Beitrag vielleicht nicht gesehen. Sie werden dir dankbar (und weniger genervt sein), wenn du deinen Artikel auch über dein Profil promotest.

1.2 Dein Xing-Profil nutzen

Wenn du bei Xing mit einem Profil vertreten bist, dann solltest du die Statusmeldung nutzen, um auf deinen neuen Blogartikel aufmerksam zu machen. Auch hier kannst du in zeitlichen Abständen immer wieder deine Evergreen-Blogartikel teilen. Leider bietet Xing keine Planungsfunktion für Profile an, so dass du die Meldungen nicht unbedingt zur besten Zeit postest, sondern eben dann, wenn du gerade online ist. Nichtsdestotrotz solltest du diese Möglichkeit nutzen.

Ebenso kannst du deinen Blogartikel-Feed bei Xing unter „Weitere Profile im Netz“ einbinden. Das bedeutet, dass dein neuer Artikel automatisch veröffentlicht wird. In diesem Feed werden bei Xing die letzten drei Blogartikel angezeigt.

1.3 Über dein Linkedin-Profil teilen

Wenn du bei Linkedin bist, dann kannst du hier analog zu Xing vorgehen. Über die Statusmeldung kannst du deinen neuesten Blogartikel promoten. Über externe Tools wie z.B. Buffer ist es auch möglich, dass du deine Beiträge zeitlich steuern und vorplanen kannst.

1.4 Deine Blogartikelinhalte in visuelle Häppchen für Instagram packen

Bist du auf Instagram aktiv? Instagram funktioniert über Bilder und dient eher weniger als Traffic-Lieferant. Du kannst einzelne Aussagen deines Blogartikels in eine passende bildliche Umgebung einbauen und so auf dich, dein Business und auch deine Blogartikel aufmerksam machen. Lege dir hierfür Vorlagen an, so dass du nicht immer wieder von ganz von vorne anfangen musst. Nutze deine Corporate-Farben und deine Corporate-Schriftfarbe.

1.5 Twittere deinen neuen Blogartikel in die Welt hinaus

Wenn du bei Twitter regelmäßig unterwegs bist, dann solltest du natürlich auch diesen Kanal nicht außer Acht lassen. Twitter ist unheimlich schnell und deshalb schadet es auch nicht, zu Beginn, wenn dein Blogartikel neu ganz frisch veröffentlicht ist, ihn in relativ kurzen Abständen zu tweeten. Schreibe hierfür nicht immer den gleichen Teaser-Text, denn so fällt es auf der einen Seite nicht ganz so auf, auf der anderen Seite werden deine Leser so auch unterschiedlich angesprochen.

2. Google My Business Beitrag

Du solltest auch einen Eintrag bei Google My Business haben, um mit deinem Unternehmen in Google besser auffindbar zu sein. Seit neuestem gibt es die Möglichkeit bei Google My Business Beiträge einzustellen. Diese laufen nach sieben Tagen ab. Auch hier spricht nichts dagegen auch auf ältere Beiträge hinzuweisen, wenn sie noch aktuell sind. Nutze diese Möglichkeit z.B. um auf deinen neuen Blogartikel aufmerksam zu machen. Diese Funktion von Google kannst du natürlich auch anders nutzen.

3. E-Mail-Signatur

Diese Möglichkeit wird wahrscheinlich sehr selten genutzt. Wenn überhaupt, wird die E-Mail-Signatur genutzt, um auf den Newsletter hinzuweisen. Aber auch die E-Mail-Signatur (die dann natürlich regelmäßig angepasst werden muss) kann als Traffic-Lieferant für deinen neuen Blogartikel dienen.

4. Dein eigener Newsletter

Wenn du regelmäßig einen Newsletter an deine Newsletter-Abonnenten schickst, dann kannst du auch hier auf deine neuesten Artikel hinweisen. Versuche sie in eine Geschichte einzubetten und einen Aufhänger zu suchen, damit dein Newsletter auch mehrwertig ist und geöffnet wird.

5. Facebook-Gruppen

Nutze auch verschiedene Facebook-Gruppen, um deinen Blogartikel zu promoten. Inzwischen gibt es ja unzählige Gruppen, wo es Special-Days gibt, an denen du deine Artikel posten kannst. Hier musst du einfach für dich schauen, ob und wo es für dich Sinn macht. Viele dieser Postings verkommen ja leider dazu, dass nur schnell der Artikel gepostet wird, sich aber nicht die Zeit genommen wird, auch auf die anderen Beiträge zu schauen. Hier hilft nur eines: Testen, ob es das richtige Format für dich ist.

6. Deine eigenen Micro-Influencer

Vielleicht hast du eine Mastermind-Gruppe oder andere Bekannte aus deinem beruflichen Kontext, die du bitten kannst, dass sie deinen Beitrag in ihrem Netzwerk posten. Im Gegenzug solltest du dann natürlich auch ihnen diese Möglichkeit anbieten. Habe immer im Blick, was für dich und deine Zielgruppe interessant ist.

Fazit

Ich habe dir hier eine Übersicht gegeben, welche Möglichkeiten du nutzen könntest, um deine Blogartikel zu genügend Lesern zu verhelfen. Diese Möglichkeiten kosten nur eines nämlich Zeit.
Wenn du ein wenig Geld in die Hand nehmen möchtest, hast du natürlich auch die Möglichkeit z.B. über Facebook Ads deinen Beitrag bekannter zu machen und potentielle Leser und Kunden auf deine Website holen.

Grundsätzlich ist immer das Zauberwort, sich einzubringen und ich weiß, dass das eben auch Zeit kostet. Ich stelle es gerade auch immer wieder fest. Wenn du dich aber einbringst, hier und da auch einmal Blogartikel oder Social Media Posts kommentierst, andere Tweets mit deinen Followern teilst. Dann bekommen auch deine Artikel zum Teil auch eine gewisse Eigendynamik.

Welche Möglichkeiten nutzt du noch, um auf deine neuen Blogartikel aufmerksam zu machen? Schreibe es gerne in den Kommentaren. Wenn du noch Tipps für deinen perfekten Blogartikel suchst, dann schau hier gern mal nach.

Bild: Depositphotos coolfonk

27.11.2017 (letzte Aktualisierung: 06.04.2022)

Für dich als Dankeschön für deine Newsletter-Anmeldung!

Social Media Strategie Workbook für leise Unternehmerinnen Juliane Benad

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5 Kommentare

  1. Farbenfreundin

    Danke für die Tipps. Auch als „alter Blogger-Hase“ hast Du mich damit auf neue Ideen gebracht. Vielen Dank!

    Antworten
  2. Kay

    Danke für diesen informativen und hilfreichen Beitrag!
    Manchmal habe ich das Gefühl mich in diesem Social Media Dschungel zu verirren, aber dein Beitrag zeigt, dass es mit etwas Planung und Struktur gut funktionieren kann☺️

    LG, Kay.

    Antworten
    • Juliane Benad

      Vielen Dank für dein Feedback Kay. Viel Erfolg weiterhin beim Bloggen. Mit ein Struktur ist vieles einfacher.

      Antworten
  3. Eddy

    Blogposts bitte nur dann auf Xing oder LinkedIn teilen, wenn es sich um Themen handelt, die für diese Business-Netzwerke relevant sind. Ich will dort nicht auf neue Rezepte oder das neue OOTD aufmerksam gemacht werden. 😉

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  4. Eddy

    Interessante Tipps! Aber: bitte Business-Plattformen wie Xing nicht zum Verbreiten von Kochrezepten oder Beauty-Tipps verwenden… 😉

    Antworten

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