Dein perfekter Blogartikel

von | 20.11.2017 (letzte Aktualisierung: 16.09.2020)

So schreibst du den perfekten Blogartikel

Ich bin Juliane und unterstütze dich als leise Selbständige oder Unternehmerin bei deiner Sichtbarkeit in den sozialen Medien. Schön, dass du da bist!

Neue Inhalte für dein Blog zu generieren, kostet Zeit und auch nicht jedem geht das Schreiben schnell von der Hand. Wenn du dir also regelmäßig die Arbeit machst und für deinen Blog schreibst, dann sollten deine Blogartikel auch gelesen werden und im besten Falle bei Google weit oben in den Suchergebnissen erscheinen. Deshalb gebe ich dir in diesem Blogartikel einige Tipps wie dein nächster Blogartikel aufgebaut sein sollte.

Bevor du überhaupt mit dem Schreiben deines Artikels startest, versuche dir ein Gerüst aufzuschreiben. Was sind die einzelnen Punkte, die du in deinem Artikel abarbeiten oder besprechen möchtest? Formuliere am besten Stichworte für deine Unterüberschriften. So mache ich das meist.

Die Einleitung

Schreibe eine kurze Einleitung und mache den Leser mit dem Thema deines Beitrags vertraut. Je nachdem wie weit dein Artikel im Kopf schon ausgereift ist, kann es Sinn machen, dass du die Einleitung erst am Ende schreibst.

Nutze Unterüberschriften

Das Lesen am PC oder Smartphone ist ermüdend, mache es deshalb deinem Leser so einfach wie möglich, indem du deinen Artikel sinnvoll strukturierst. Es ist außerdem wichtig, dass du versuchst, kurze Sätze zu schreiben, oder zumindest von allzu komplizierten Schachtelsätzen Abstand zu nehmen. Verwende eine einfache Sprache und wenn immer du an Fachbegriffen nicht vorbei kommst, erläutere sie.

Verwende Bilder

Es kommt natürlich sehr darauf an, welche Art von Blogartikel du schreiben möchtest. Schreibst du ein Tutorial dann brauchst du in den meisten Fällen Screenshots. Wenn du ein Kuchenrezept vorstellst und nachbäckst, dann wirst du sicher Fotos vom Entstehungsprozess verwenden, um nicht in einer Buchstabenwüste zu versinken. Bilder lockern das Geschriebene auf. Sie machen aber nur dann Sinn, wenn es auch dem Text zuträglich ist. Es kann durchaus sein, dass dein Blogartikel auch ohne Bilder klar kommt und oft gelesen wird.

Verlinke zu anderen interessanten Quellen

Du musst nicht alles wiedergeben, was es schon gibt. Manchmal reicht es auch, wenn du ein Thema oder einen Themenkomplex nur kurz anreißt und dann dem interessierten Leser Hinweise gibst, wo er weitere ausführlichere Ausführungen findet. Sinnvoll ist es auch, eigene thematisch sich ergänzende Blogartikel in deinen Blogartikel zu verlinken. So hältst du deinen Leser auch länger auf deiner Seite und kannst ihn noch mehr von deiner Expertise überzeugen. Nebenbei mag es auch Google sehr gern, wenn du intern und extern auf andere Quellen verlinkst.

Schreibe eine Zusammenfassung

Am Ende deines Blogartikels macht es Sinn, dass du eine kurze Zusammenfassung über den Inhalt gibst. Wie umfangreich diese sein sollte, hängt auch davon ab, wie umfangreich dein Artikel geworden ist.

Den Leser auffordern, Kontakt aufzunehmen  – Schreibe eine Handlungsaufforderung

Eines der Merkmale eines Blogartikels ist es, dass man ihn kommentieren kann und so dem Autoren Feedback geben oder in eine Diskussion einsteigen kann. So bekommst du wertvolles Feedback von deinen Lesern und kannst deine nächsten Artikel aber auch deine Produkte und Dienstleistungen besser auf die Bedürfnisse deiner Zielgruppe anpassen. Auch Google mag sehr, wenn Blogartikel kommentiert werden. Der Inhalt scheint folglich relevant zu sein. Um deine Leser zu animieren Kommentare zu schreiben, solltest du den Artikel mit einer Handlungsaufforderung beenden. Du kannst direkt zum Kommentieren und Diskutieren einladen. Du kannst nach den Erfahrungen deiner Leser oder nach weiteren Tipps fragen usw. Die Diskussion ist öffentlich und für jeden sichtbar. Du hast natürlich auch die Möglichkeit deinen Leser aufzufordern bei weiteren Fragen über dein Kontaktformular Kontakt mit dir aufzunehmen oder ein unverbindliches Beratungsgespräch zu vereinbaren (kommt darauf an, was für dein Thema dein Blog hat.)

Finde ein passendes Bild für deinen Blogbeitrag

Du wirst es sicher auch schon des Öfteren gelesen haben, dass aufmerksamkeitsstarke Bilder wichtig sind. Davon bin ich auch überzeugt und trotzdem fällt es mir auch immer wieder schwer, das passende Bild zu finden. Passt es zu mir? Transportiert es das, was dann kommt? Macht es neugierig? Gerade später, wenn du deinen Blogartikel im Internet verbreitest und die Social Media nutzt, brauchst du gutes Bildmaterial. Am besten ist es natürlich, wenn du eigenes Bildmaterial nutzt. Warum? Dann hast du gar keine Probleme mit dem Urheberrecht und den Nutzungsbedingungen. Es kann aber sein, dass diese dann nicht so schön sind, weil du zwar gut schreiben, aber nicht so gut fotografieren kannst. Nutzt du die gängigen Bilddatenbanken, die viele nutzen, weil die Bilder z.B. kostenlos sind, bist du natürlich nicht einzigartig und dir wird das eine oder andere Bild auch einmal über den Weg laufen. Hier musst du ganz einfach abwägen. Eine gute Übersicht über kostenlose Bilddatenbanken hat Daniela von bloggerabc in diesem Artikel zusammengestellt.

Es steckt eine Menge Arbeit in einem Blogartikel bis er fertig ist und wenn du alle Schritte bis hierher abgearbeitet hast, dann bist du auch noch nicht am Ende. In meinem nächsten Artikel zeige ich dir, was du tun kannst, um deinen Blogartikel bekannt zu machen.

Hast du Fragen zum Erstellen von Blogartikeln? Gerne können wir persönlich an deinem Blogartikeln arbeiten und sie optimieren. Nimm gerne Kontakt mit mir auf. Das Schreiben von Blogartikeln fällt dir schwer, gerne übernehme ich das für dich. Gerne unterbreite ich dir ein unverbindliches Angebot.

 

20.11.2017 (letzte Aktualisierung: 16.09.2020)

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Social Media Strategie Workbook für leise Unternehmerinnen Juliane Benad

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1 Kommentar

  1. Raffaele

    Danke für diesen Beitrag. Habe mir die Tipps notiert.

    Wünsche eine schöne Woche.

    Raffaele

    Antworten

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