So organisiert du deine Social Media Kanäle effizient

von | 21.08.2017 (letzte Aktualisierung: 07.09.2017)

Social Media gut und effizient planen

Ich bin Juliane und unterstütze dich als leise Selbständige oder Unternehmerin bei deiner Sichtbarkeit in den sozialen Medien. Schön, dass du da bist!

Die Social Media Kanäle für dein Unternehmen zu bespielen, ist zeitaufwendig und besonders, wenn du Solounternehmerin oder Solounternehmer bist, musst dich gut organisieren. Du bist nicht allein. Das geht mir genauso. Denn neben den Social Media Kanälen, die ich für meine Kunden betreue, bin ich selbst mit meiner Person und meinem Business in den sozialen Netzwerken präsent. Deshalb möchte ich dir heute einen kleinen Einblick gewähren, wie ich mich social-media-seitig organisiere.

Du benötigst eine Social Media Strategie

Das gehört ganz unweigerlich ganz an den Anfang, wenn du für dich entschieden hast, dass du Social Media für dein Marketing einsetzen möchtest. Eben mal so starten, wird sehr wahrscheinlich in einer Sackgasse münden. Stelle dir also deine eigene Strategie auf. Welche Social Media Kanäle passen zu mir und meiner Zielgruppe? Welche Inhalte kann ich posten? Wie oft sollte ich posten? Wie schreibe ich gute Posts usw.? All diese Fragen solltest du klären und auf einem Blatt Papier notieren. Wenn du hier Hilfe benötigst, melde dich gerne bei mir!

Auch wenn es im ersten Schritt Zeit kostet, wenn der Plan steht, kannst du effizient starten.

Lege feste Zeiten für Social Media fest

Ich habe mir ein festes Zeitfenster in der Woche festgelegt an dem ich mich voll und ganz der Redaktion meiner Social Media Kanäle widme. Hier plane ich nach meinem selbstentwickelten Redaktionsplan meine Posts und Tweets für die kommende Woche vor. Bei Twitter gelingt mir das deutlich besser. Für Facebook erarbeite ich mir allerdings momentan auch einen neuen Plan, damit die Inhalte abwechslungsreicher und passender für meine Zielgruppe sind. Nichtsdestotrotz hilft es ungemein, sich einmal in der Woche hinzusetzen anstatt jeden Tag krampfhaft nach Inhalten zu suchen.

Dass ich meine Posts und Tweets vorbereitet habe, bedeutet im Umkehrschluss dann aber nicht, dass ich mich für den Rest der Woche von den sozialen Medien fernhalte. Nein, investiere noch einmal jeden Tag ein wenig Zeit, um auf Reaktionen auf deine Posts und Tweets zeitnah zu reagieren.

Nutze einen Redaktionsplan und Tools zur Planung

Oben habe ich den Redaktionsplan bereits erwähnt. Entwickle deinen eigenen exemplarischen Redaktionsplan. Das bedeutet, dass du dir notierst, was du an den einzelnen Wochentagen posten möchtest. Das könnte am Montag zum Beispiel ein Zitat sein, am Dienstag ein neuer Blogartikel, zum Wochenende eine umfangreiche Lektüre… Genauso legst du dir für Twitter eine Liste mit fertigen Tweets an. Eine Liste mit Tweets für deine eigenen Blogartikel und dann eine Liste mit Tweets mit Links zu Artikeln, die für deine Zielgruppe relevant sind und nicht so schnell an Aktualität verlieren. Dann legst du fest, wie viele Tweets du ungefähr pro Tag veröffentlichen willst.

Für Facebook kannst du ganz bequem die Planungsfunktion für Facebook-Seiten nutzen. Auch bei Twitter kannst du Tweets planen. Das wird dir vielleicht neu sein, mir bis vor kurzem auch. Wie das funktioniert, habe ich in meinem Blogartikel Twitter: Tweets direkt planen beschrieben. Aber du kannst auch auf externe Tools wie Buffer, Hootsuite oder Tweetdeck zurückgreifen. Ich habe alle drei Tools schon getestet und arbeite momentan sehr gerne mit Tweetdeck.

Nichts hält dich natürlich davon ab, noch zwischendurch tagesaktuell zu posten, wenn es passt. Nicht alles ist planbar.

Verwende Vorlagen

Deine Bilder auf Facebook sollen immer ein ähnliches Design haben? Dann erstelle dir hierfür eine Vorlage. Hier kannst du z.B. das Tool Canva nutzen. Du kannst aber auch Posts vorbereiten, die du regelmäßig wieder verwenden kannst. Z.B. wenn du einmal monatlich auf deinen Newsletter hinweisen willst.

Suche fremde Inhalte und teile sie auf deinen eigenen Social Media Kanälen

Du kannst mit Sicherheit nicht am laufenden Band eigene Inhalte erstellen, um diese dann auf deinen Social Media Präsenzen zu teilen. Das verlangt auch niemand. Sharing is caring. Warum also nicht auf gute Inhalte anderer zurückgreifen, die Inhalte liefern, die für deine Zielgruppe relevant sind. Lege dir eine Liste an auf der du notierst, welche anderen Websites / Brancheninformationen für deine Zielgruppe interessant sind und teile z.B. einmal in der Woche einen Beitrag von diesem Medium.

Fazit

Du musst natürlich deine ganz eigene Routine entwickeln. Nicht alles ist 1:1 für alle übertragbar. Vielleicht hilft dir aber der ein oder andere Hinweis, um zukünftig effizienter deine Social Media Kanäle zu befüllen. Das waren fünf Tipps, die sich mehr oder weniger mit dem Fokus auf Zeitmanagement und Social Media liegen. Wenn du dich mehr mit Social Media Marketing im Allgemeinen beschäftigen möchtest, findet du in dem Artikel Die Einsatzgebiete des Social Media Marketing viele Tipps und Informationen. Mit dabei ist auch ein Expertentipp von mir zu Twitter 😉

 

21.08.2017 (letzte Aktualisierung: 07.09.2017)

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Social Media Strategie Workbook für leise Unternehmerinnen Juliane Benad

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