Social Media ABC – Teil 1

von | 29.11.2018 (letzte Aktualisierung: 07.01.2019)

Ich bin Juliane und unterstütze dich als leise Selbständige oder Unternehmerin bei deiner Sichtbarkeit in den sozialen Medien. Schön, dass du da bist!

In diesem Blogartikel möchte ich dir 26 Begriffe aus der Social Media-Welt vorstellen. Alle haben direkt oder indirekt mit der Onlinemarketingwelt zu tun und werden dir früher oder später über den Weg laufen, wenn du dich mit Social Media und Co. beschäftigst.

A wie ANFANGEN

Heute starte ich mit einem kleinen #SocialMediaABC… Jedem Buchstaben im Alphabet wird ein Begriff aus dem Bereich Social Media oder aus dem weiteren Umfeld zugeordnet.

Ich starte deshalb heute mit A wie ANFANGEN … denn auch wenn du noch so viel lesen und dich belesen kannst, irgendwann musst du auch einmal anfangen und dich ausprobieren und schauen, wie es auf andere wirkt, welche Resonanz du bekommst. Wie in vielen Bereichen des Leben fangen wir alle irgendwann einmal bei Null an. 
Lass dich nicht abschrecken und starte los. Und auch wenn du noch unbekannt bist, deine Sichtbarkeit und Reichweite wird mithilfe von Facebook und Co. steigen. Sei dir dessen sicher.

?Fange z.B. an regelmäßig auf deinem Social Media-Kanal zu posten.
?Fange z.B. an Stories zu nutzen.
?Fange an, kurze Videos aufzunehmen.
?Starte und mache Live-Videos.
?Nimm ein neues Format in deine Contentplanung auf.

B wie BITLY

Kennst du Bitly? 
Bitly ist ein Kurz-URL-Dienst. Mit diesem Dienst kannst du lange URLS und nichtsprechende URLs, die man sich schlecht merken kann sprechend machen. Das ist besonders hilfreich in Postings oder auch auf Werbemitteln.

C WIE CONTENT CURATION

#ContentCuration steht für das Kuratieren von Inhalten. Das Zusammentragen, Aufbereiten und Veröffentlichen von Inhalten, die man nicht selbst erstellt hat, wird dazu gezählt. 

Sicherlich hast du dich schon oft gefragt, wie du es schaffen sollst, so viel eigenen Inhalt für deine Social Media-Kanäle zu kreieren. Wenn du #Solopreneur oder Solopreneurin hast du schließlich kein Redaktionsteam hinter dir. 

Es spricht nichts dagegen fremde Inhalte auf deinen Social Media-Kanälen zu verbreiten, wenn du den Urheber benennst. 
Das stärkt zu einem dein eigenes Netzwerk ✔ (Sharing is caring ?), aber auch deine Community profitiert davon ✔, wenn du ihnen Inhalte lieferst, die für sie von Mehrwert sind. Außerdem hast du ständig neue Inhalte für deinen Social Media Auftritt ✔. Mein Beitrag von Montag, die Zusammenfassung der #MarketingCoffeeBreak ist z.B. Content Curation, denn ich war am Donnerstag nicht mit dabei. ➡ Den Inhalt, den Andrea von @AndreaErhartMarketing, in ihrem Live zur Verfügung gestellt hat, habe ich grafisch übernommen, ein wenig angepasst und den Inhalt Postingtext in eigenen Worten wiedergegeben. ➡ Tipp: In deinem Redaktionsplan kannst du z.B. einen festen Tag für kuratierte Inhalte regelmäßig einplanen.

D wie DRANBLEIBEN

Dranbleiben ist total wichtig, wenn du über Social Media gesehen werden möchtest. Deine Facebook-Seite z.B. ist keine statische Visitenkarte, die du einmal einrichtest und dann nie wieder nutzt. 
Nein, sie lebt von deinen Inhalten, die du regelmäßig veröffentlichen solltest. Auch Twitter und Instagram bringen dir nur dann etwas, wenn du dranbleibst und regelmäßig neue Postings veröffentlichst. 
Auch wenn deine Profile auch direkt aufgerufen werden, ja das passiert, die Musik spielt trotzdem in deiner Timeline. ?Mein Tipp ➡ Nehme dir regelmäßig Zeiten, in denen du deine Social Media-Postings konzipierst und planst. In dieser Zeit kümmerst du dich wirklich nur darum und lässt dich nicht ablenken.

So schaffst du in kurzer Zeit richtig viel, auf deinen Social Media Accounts gibt es regelmäßig Neuigkeiten von dir und du kannst auch einmal getrost in den Urlaub gehen, ohne dass gähnende Leere bei Instagram und Co. herrscht.

E wie EPHEMERAL CONTENT

Uff, was ist das nun wieder für ein Fremdwort. Fast unaussprechlich. Was ist damit gemeint?

Gemeint sind damit Inhalte, die nach einer bestimmten Zeit verschwinden, also nicht permanent auf deinem Social Media-Profil zu finden sind. 
Das sind bei Facebook, Instagram und Snapchat z.B. die Stories, die nach 24 Stunden verschwinden.

Geht es dir vielleicht so, dass du dich hin und wieder fragst, was du posten sollst und nun sollst du dir auch noch Gedanken machen über Inhalte, die nach 24 Stunden einfach weg sind? Ich gebe zu, diese Bedenken kann ich absolut verstehen. 
Deine Stories müssen aus meiner Sicht auch nicht einem High-End-Film gleichen. Viel wichtiger ist es hier, dass du dich zeigst, Einblicke in dein Arbeiten und oder dein Business gibst. 
Vielleicht möchtest du deine Follower mit auf eine Veranstaltung mitnehmen und ihnen zeigen, was du dort erlebst?

Eventuell passt das gar nicht so richtig in deine Postingsstrategie und du bist happy darüber, wenn dieser kurze Exkurs nicht unbedingt ewig verfügbar ist?Es geht hier um das Darstellen des Moments. 
Hier muss nicht alles im Corporate Design sein.

Ephemeral Content kann eine gute Möglichkeit sein, deine Reichweite weiter auszubauen und auch mit den verschiedenen Formaten zu experimentieren.

F WIE FACEBOOK

Wohl eines der beliebtesten Social Networks. Oftmals wird es umgangssprachlich sogar mit Social Media gleichgesetzt.

Deshalb heute von mir ein paar aktuelle Zahlen über das Netzwerk. Gefunden habe ich diese bei @allfacebookde.

Eine super Anlaufstelle für alle Informationen rund um #Facebook und #Instagram. Den kompletten Artikel findest du hier: https://allfacebook.de/zahlen_fakten/offiziell-facebook-nutzerzahlen-deutschland

In Deutschland sind heute mehr als 32 Millionen Menschen monatlich auf Facebook aktiv, vernetzen sich mit anderen, tauschen sich aus und gehen gemeinsamen Interessen oder Ideen nach.

Hier ist also nach wie vor viel Potential für dich und dein Business, um mit deinen Wunschkunden in Kontakt zu kommen. Wichtig ist es natürlich, dass du für dein Unternehmen bzw. deine Selbständigkeit eine Facebook-Seite einrichtest und diese regelmäßig mit Inhalten aktuelle hältst. Eine Facebook-Strategie, die auf deine Unternehmensziele einzahlt, ist hier sehr wichtig.

G WIE GOOGLE

(Fast) jeder kennt Google inzwischen. Etwas „googlen“ hat es sogar schon in den Duden geschafft. 
Die Suchmaschine Google ist aus unserem Leben nicht mehr wegzudenken.

Mal eben eine neue Reise googlen oder schauen wie das Wetter ist oder den Friseur in der Nähe, das Restaurant für die nächste Familienfeier?

Wer unternehmerisch tätig ist, möchte bei Google gefunden werden und das am allerbesten auf Seite 1… denn wer hat schon Zeit bis auf Seite 2 zu blättern?

Deshalb ist es wichtig, dass du weißt, wie deine potentiellen Kunden nach dir suchen. Welche #Keywords nutzen sie? Wonach suchen sie genau, wenn sie nach deinem Produkt oder deiner Dienstleistung suchen? Das ist wichtig, denn wenn du die richtigen Worte auf deiner Website und deinem Blog verwendest und noch ein paar weitere Kniffe nutzt, dann wirst du auch wahrscheinlicher gefunden. Denke immer aus der Sicht des Kunden.

Wann hast du Google das letzte Mal genutzt und wonach hast du gesucht? … ja, ja, ich bin mal wieder neugierig ?

Bei mir war es zum Zeitpunkt der Posterstellung „Grafik Blogartikel-Aufbau“ und nun bis zur Veröffentlichung des Posts habe ich schon wieder viele andere Dinge gesucht und recherchiert ? .

H WIE HASHTAG #

Das Hashtag ist gerade aus Instagram und Twitter nicht wegzudenken. Was versteht man aber darunter?

Ein Hashtag ist ein mit Doppelkreuz #, auch Raute genannt, versehenes Schlagwort, das dazu dient Inhalte in den sozialen Netzwerken auffindbar zu machen. Sucht jemand nach einem bestimmten Hashtag und dein Post oder Tweet ist damit versehen, wird er in dessen Suche angezeigt. Du erhöhst damit also deine Reichweite und kannst auch die Interaktionen für deinen Post steigern. 
Wichtig ist, dass du die richtigen Hashtags, also Schlagwörter für dich und dein Business ausfindig machst und diese verwendest. Umso relevanter, umso besser.

Auch würde ich dir abraten auf beliebte Hashtags aufzuspringen, wenn sie nicht im Kontext zu deinem Business stehen. Stehen sie im Zusammenhang, dann macht es natürlich Sinn.

I wie Instagram

Instagram ist ein Bilder- und Videonetzwerk und es gehört zu Facebook. 

Neben den Bild- und kurzen Videoposts gibt es auch die #Stories#InstagramLiveund #IGTV
Das Netzwerk wächst und wächst und ist deshalb auch immer noch interessant für Unternehmen und Selbständige sich hierauf zu präsentieren und mit seiner Zielgruppe in Kontakt zu treten. 

J wie JOKES

Warum sind wir eigentlich in den sozialen Netzwerken unterwegs? Nutzen wir sie, um von den Unternehmen platte Werbebotschaften zu empfangen oder um uns unterhalten zu lassen? Wahrscheinlich in den meisten Fällen eher Punkt 2. 

Auch wenn du selbst Social Media nutzt, um auf dich und dein Business aufmerksam zu machen und nicht nur konsumierst, solltest du auf Werbebotschaften verzichten und versuchen deine Fans und Follower zu unterhalten und das kannst du auch durchaus über Witze realisieren. 

Es muss natürlich zu dir und deinem Business in irgendeiner Art und Weise passen und darf auch nicht auf Kosten anderer stattfinden. Aber ist es nicht toll, wenn du durch deine Art von Humor genau die Menschen ansprichst, die deinen Humor teilen. 
Es baut sich eine Verbindung und auch Sympathie auf. Genau das wollen wir ja mit unseren Social Media-Aktivitäten – Vertrauen aufbauen und genau die potentiellen Kunden ansprechen, die zu uns passen.

K wie Kontinuität

Es ist so wichtig, deine Social Media-Kanäle kontinuierlich mit Inhalten zu füllen, denn sie sind keine statische Visitenkarte, sondern dienen dem Vertrauens- und Communityaufbau. Setze dir deshalb realistische Ziele und starte nicht mit zu vielen Kanälen gleichzeitig. .
Bleibe kontinuierlich bei einem oder zwei Kanälen dran, produziere interessante Inhalte, die deine Community am besten aus der Reserve locken, interagiere mit ihnen und beantworte zeitnah ihre Kommentare. 

L wie LINKEDIN

Linkedin zählt zu den Businessnetzwerken und ist besonders interessant für Businessmenschen mit internationalem Kontext. Hier kannst du dich geschäftlich vernetzen und dir dein eigenes Business-Netzwerk aufbauen.

Wie bei all deinen Online-Aktivitäten ist es wichtig, dass du regelmäßig aktiv bist und dich zeigst. Du solltest Linkedin nicht als statische Visitenkarte sehen. 

Bei Linkedin legst du dir ein Profil an und kannst die beruflichen Stationen in deinem Leben darstellen. .
?Wo hast du gelernt/studiert?
?Warst du im Ausland unterwegs?
?Wo hast du bisher gearbeitet?
? Was sind deine Kenntnisse und Fähigkeiten?
?Welche Qualifikationen und Auszeichnungen hast du?

Mit Statusupdates kannst du auf dich aufmerksam machen und sogar kleine Videos hochladen. Diese werden bei Linkedin momentan richtig gepusht. 

Bist du bei Linkedin und nutzt du es intensiv? Wir können uns gern vernetzen. Mich findest du unter ➡️ https://www.linkedin.com/in/julianebenad/ Lass uns gerne vernetzen.

M wie (Social Media) MONITORING

Was bedeutet Monitoring?

Ich bediene mich hier einfach einmal einer Definition des Portals www.onlinemarketing-praxis.de denn ich könnte es nicht besser in Worte fassen. In diesem Lexikon steht über SOCIAL MEDIA MONITORING „Beim Social-Media-Monitoring werden die sozialen Medien nach Informationen und Nutzerprofilen durchsucht, die für ein Unternehmen relevant sind. Hierfür erstellen Unternehmen eine Liste von Schlagworten […] nach denen das Social Web durchsucht wird. Social-Media-Monitoring soll Unternehmen einen permanenten Überblick über aktuelle Themen, Meinungen, Meinungsbildnern […] in Bezug auf das eigene Unternehmen, deren Produkte und Dienstleistungen oder auch dem Wettbewerb geben.“
.
Oft werde ich in meinen Beratungen auch nach Tools gefragt, womit man sein Unternehmen monitoren kann. Das hängt natürlich ganz davon ab, wie viel Budget hier vorhanden ist. Es gibt sehr umfassende Tools, die sicher für große Unternehmen sehr sinnvoll sind, für kleinere Unternehmen oder Solopreneur*innen gibt es auch kleinere Lösungen, die dann aber auch nicht so allumfassend sind. .
Katja und Stefan von @MonitoringMatch haben auf ihrer Website eine Vielzahl an Tools für Monitoring vorgestellt. Schau doch gerne dort vorbei. 

N wie Nuzzel 

Kennst du Nuzzel? 

Ich kann dir nur sagen, ich liebe dieses Tool. Du kannst Nuzzel entweder mit deinem Twitter- oder deinem Linkedin-Kanal verbinden und bekommst dann in dem Rhythmus, in dem es für dich passt, eine Nachricht mit den Tweets oder Posts auf deiner Twitter- oder Linkedin-Community, die besonders viel Interaktion erhalten haben. So hast du einen Überblick, welche Themen gerade besonders angesagt sind und diskutiert werden. Es hilft dir außerdem, fremden Content aufzuspüren, den du für deine Social Media-Kanäle nutzen kannst … denn

1️⃣ Sharing is caring und 
2️⃣ kannst du nicht alle Inhalte selbst produzieren.

O wie Organisation

Ein Begriff, der nicht unbedingt nur in die Social Media-Welt gehört, sondern in soooo viele Bereiche des Lebens.

Aber wenn es um die Planung und die Inhalte deiner Social Media-Kanäle geht, bist du darauf angewiesen, dich zu organisieren.

➡️ Eine Themenliste ist sehr hilfreich.
➡️ Du benötigst einen Redaktionsplan.
➡️ Eventuell schreibt dir jemand die Texte oder sucht die passenden Bilder.
➡️ Du benötigst eine Struktur, wann du was posten willst.
➡️ Außerdem ist es sinnvoll einen Überblick zu haben, wie du welchen Inhalt wieder verwenden kannst.
➡️ Zeitplan ⏰ Wann nimmst du dir Zeit für Social Media? Mache einen festen Termin dafür aus.

Denke auch immer daran, dass du nicht alles schaffen musst. Melde dich gern bei mir, wenn ich dich in Sachen Social Media unterstützen kann.

P wie ?Pinterest?

Pinterest gibt es ja schon gefühlt seit Ewigkeiten, aber in diesem Jahr hat diese Plattform so richtig an Fahrt aufgenommen. 
Pinterest ist kein klassisches Social Media sondern eher eine Suchmaschine. Hier kannst du nach Bildern und Inspirationen in allen Lebenslagen suchen. Anfangs war es besonders bei den Frauen beliebt. Und früher eher auch bei Müttern im Gespräch. Heute schwören viele auch auf diese Plattform, die eher weniger im Do-it-yourself-Geschäft unterwegs sind. Es ist also auch passend für Coaches und Trainer… und auf alle Fälle natürlich für Onlineshops jeglicher Couleur.

Hier erstellst du sogenannte Themenboards und kannst auf diese viele Fotos pinnen. Die Bilder werden deshalb auch ?Pins? genannt. 
Mich findest du bei ?Pinterest? unter https://www.pinterest.de/julianebenad/

Finde ich dich auch bei Pinterest?

Dieses ABC wird in den kommenden Wochen mit weiteren Buchstaben gefüllt.

29.11.2018 (letzte Aktualisierung: 07.01.2019)

Für dich als Dankeschön für deine Newsletter-Anmeldung!

Social Media Strategie Workbook für leise Unternehmerinnen Juliane Benad

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2 Kommentare

  1. Cordula

    Ich bin neuerdings selbständig und als digital Immigrant bislang nicht sehr vertraut mit Social Media gewesen – viele der Buchstaben habe ich mir bereits in der kurzen Zeit erarbeitet – es ist aber toll, wenn man alles auf einen Blick nachlesen kann! Schön dass ich Dich gefunden habe – danke Juliane.

    Antworten
    • Juliane Benad

      Sehr gerne liebe Cordula und das ABC ist ja noch nicht zu Ende. Demnächst gibt es hier wieder ein bisschen Input.

      Antworten

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