Wie du deinen Blogartikel am besten schreibst und gut strukturierst, habe ich dir im Artikel „Dein perfekter Blogartikel“ beschrieben. Deinen fertigen Artikel musst du natürlich auch promoten, denn Werbung schadet nie und du bekommst du auch immer wieder neue Interessenten auf deine Website. Dein Blogartikel soll dir aber fortlaufend Traffic auf deiner Website bescheren und du kannst nicht unendlich oft und jeden Tag deine Artikel über Social Media und Co. in die Welt bringen. Ein Ziel ist es, dass dein Artikel auch bei Google gut gelistet ist.
In diesem Artikel zeige ich dir, wie du deinen fertigen Blogartikel weiter optimierst, damit er nicht nur deinem Leser, sondern auch Google gefällt.
Wenn du WordPress nutzt, kann ich dir das Plugin Yoast sehr ans Herz legen. In einem ersten Schritt solltest du dich also in deiner WordPress-Umgebung anmelden und dir das Plugin Yoast installieren. Wenn du es fertig installiert hast und nun einen Beitrag öffnest, wirst du unterhalb der Eingabe-Maske, in die du den Blogartikeltext schreibst, das Plugin finden.
Mithilfe eines Ampel-Systems zeigt dir Yoast an, wie gut dein Text zu lesen ist und ob er gut optimiert ist. Ziel sollte es sein, dass die Ampel auf Grün steht. Aber Vorsicht, denke daran, dass der Text flüssig und gut lesbar sein sollte. Was für die Suchmaschine gut ist, muss nicht genauso gut für den Leser sein. Also immer erst an den Leser, dann an die Suchmaschine denken.
Code-Schnipsel bearbeiten
Wenn du auf den Button „Codeschnipsel bearbeiten“ klickst, kannst du den Titel deines Blogartikels bearbeiten. Du kannst also, für die Suchmaschine einen anderen Titel festlegen. Wichtig ist hier, dass du hier das Hauptkeyword deines Artikels unbedingt benennst. Über die Ampelfarben wird dir auch angezeigt, wie gut dein Titel ist. Hier geht es speziell um die verwendete Zeichenzahl. Hier meine Empfehlung möglichst kürzere Überschriften zu wählen, so dass sie in den Google-Ergebnissen nicht abgeschnitten werden.
Permalink anpassen
An dieser Stelle kannst du auch den Permalink, also den Link zu deinem Blogartikel, anpassen. Schaue auch hier, dass möglichst das Hauptkeyword enthalten ist und dass du Füllwörter streichst. Der Permalink setzt sich in der Regel aus der Headline zusammen.
Meta-Beschreibung
In der Meta-Beschreibung schreibst du, worum es in deinem Artikel geht. Das sind die zwei Zeilen, die unter dem Titel in den Google-Suchergebnissen angezeigt werden. Auch hier sollte dein Hauptkeyword enthalten sein.
Fokus-Keyword
Hier legst du dein Haupt-Keyword fest. Das kannst du natürlich auch als Erstes tun. Denn darauf baut dann auf wie du den Titel, Perma-Link und die Meta-Beschreibung formulierst.
Analyse deines Blogartikels
Im nächsten Abschnitt wird dein Blogartikel unter die Lupe genommen. Dort wo die Ampel orange und rot anzeigt, solltest du noch einmal genauer hinschauen.
Google mag es, wenn
• Dein Fokus-Keyword noch nicht vorher bei einem deiner Blogartikel genutzt wurde
• Dein Fokus-Keyword in der URL deines Blogartikels vorkommt
• Dein Blogartikel länger als 300 Wörter ist. Es gibt unterschiedliche Angaben zur optimalen Länge von Blogartikel für Google. 700 bis 800 Wörter sind ein guter Richtwert. Wenn in 400 Wörtern allerdings das Thema auf den Punkt getroffen ist, dann macht es auch keinen Sinn, den Artikel unnötig in die Länge zu ziehen
• Die Meta Description nicht zu lang und nicht zu kurz ist
• Die Meta-Beschreibung das Fokus-Keyword enthält
• Die Blogartikel-Seite interne und externe Links hat
• Die ausgehenden Links eine gute Mischung aus follow und nofollow haben
• Der SEO-Titel nur so lang ist wie der sichtbare Bereich
• Die verwendeten Bilder ein alt-Attribut besitzen
• Du das Fokus-Keyword in mindestens einer der Unterüberschriften nutzt
• Das Keyword in einem guten Verhältnis zur Gesamt-Wortanzahl steht
Wenn die Ampel auf grün steht, kannst du deinen Artikel planen oder veröffentlichen. Mach dich nicht verrückt, wenn es beim besten Willen nicht klappt und die Ampel auf orange steht. Du musst dich wohlfühlen mit deinem Artikel und er sollte gut lesbar sein.
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