#TwitterundIch – wie ich zu Twitter kam und warum ich es liebe

von | 01.04.2016 (letzte Aktualisierung: 05.02.2018)

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Twitter Logo

Im März 2016 haben wir den 10. Geburtstag von Twitter gefeiert und als regelmäßiger Leser meiner Blogartikel, meiner Facebook-Posts oder Tweets ist dir sicherlich meine Begeisterung für den Kurznachrichtendienst nicht entgangen.

 

 

 

Anfang der Woche stolperte ich nun über das Twitter-ABC von Manuela Seubert und somit auch auf eine Blogparade. Diese nahm den 10. Twitter-Geburtstag zum Anlass, um in die Runde zu fragen, warum man ohne Twitter nicht mehr leben könnte. Das Unternehmen Brandwatch hat zu dieser Blogparade aufgerufen. Was eine Blogparade ist, habe ich hier kurz und knapp erläutert. Den Aufruf und alle Beiträge der Blogparade findest du unter diesem Link.

Vor ein paar Tagen, noch bevor ich von Manuelas ABC wusste, hatte ich angefangen, mein persönliches Twitter-ABC zu formulieren. Dieses nun mit der Blogparade verbinden, so wie Manuela es getan hat? Nein. Heute, im ersten Schritt, schreibe ich einmal auf, warum mich Twitter so fasziniert und wie es meine Arbeit und vielleicht auch mich verändert hat. In einem weiteren Blogartikel, der in der kommenden Woche erscheint, gibt es dann mein persönliches Twitter-ABC.

Und nun zu den Fragen von Brandwatch:

Was macht Twitter so einzigartig für dich?

Kommunikation in 140 280 Zeichen funktioniert wirklich. Das hätte ich am Anfang meiner Bekanntschaft mit Twitter nicht gedacht. Ich stand diesem Kurznachrichtendienst sehr skeptisch gegenüber und habe dieses in einem früheren Blogpost anlässlich einer anderen Blogparade schon einmal beschrieben. Heute ist Twitter aus meinem täglichen Berufsleben nicht mehr wegzudenken und mein Lieblings-Social-Media.

 

Wie bist du auf Twitter gestoßen?

Von Twitter gehört hatte ich natürlich über die Medien. Justin Bieber, Ashton Kutcher, viele Promis tun es. VIPs, die über ihr Leben twittern. Informationen, die die Welt nicht braucht. Deshalb war ich ja auch so skeptisch und sagte, Gossip benötige ich nicht.

Während meines Fernstudiums zur Social Media Managerin wurde ich sozusagen zwangsverpflichtet, mich mit diesem Dienst auseinanderzusetzen. Ein ganzes Studienheft war diesem Dienst gewidmet. Anfangs war ich einfach nur als stille Mitleserin dabei, die einfach nur mal sehen will, wie dieses Twitter funktioniert und wurde nach ca. 6 Monate des Beobachtens aktive Twitterin. Auslöser war damals, dass sich einige meiner Kommilitonen sich zu einem Skype-Chat zusammenschlossen, um Social Media-Themen zu diskutieren. Sozusagen live getwittert zu diesem Event haben wir dann unter dem Hashtag #SoMMlive. Dann habe ich recht sporadisch weitergetwittert. Anfangs ist man recht zaghaft und aufgrund der fehlenden Community ist die Resonanz auch schleppend.  Mit Eröffnung meines Blogs wurde ich aktiver und spätestens seit ein paar Monaten, seit ich auch im Redaktionsteam vom Digital Media Manager mit dabei bin, twittere ich richtig mit Plan und System.

 

Was sind deine Lieblingsfeatures?

Definitiv die Suche nach Hashtags. Ich verfolge sehr gerne Veranstaltungen, die ich nicht selbst besuchen kann unter ihrem Veranstaltungs-Hashtag bei Twitter. Twitter ist für mich neben dem Kommunikationweg mit anderen Twitterati aus meiner Branche, ein wichtiger Kanal zur Informationsakquise und Weiterbildung. Twitter ist auch eine Inspiration für neue Strategien und Blogposts.

Für was nutzt du Twitter?

Twitter ist für mich auf alle Fälle wie oben geschrieben ein Informationskanal, um neue Informationen aus meiner Branche zu erfahren und auch Inhalte für meine Twitter-Strategie zu kuratieren. Außerdem ist es für mich ein guter Weg mit Menschen in Kontakt zu treten, die ich vielleicht auf einer Veranstaltung nicht ohne weiteres einfach so ansprechen würde. Über Twitter kann man Gespräche und Kontakte sehr gut anbahnen, die man später im persönlichen Gespräch vertiefen kann.

 

Wie hat sich dein Leben, beruflich und/oder privat seitdem verändert?

Twitter ist definitiv zeitintensiv. Das muss man sich eingestehen und dessen muss man sich auch bewusst sein. Wer wie ich in Social Media beruflich unterwegs ist, kommt an diesem Netzwerk allerdings meiner Meinung nach nicht vorbei.

Für mich haben sich hieraus ganz unkompliziert ganz wundervolle, wertvolle berufliche Kontakte ergeben, die ich nicht missen möchte. Aus einigen Kontakte sind sehr persönliche Kontakte entstanden. Mit manchen Personen schreibe ich sehr regelmäßig. Und ebenso gibt es einige Kontakte, die real-life Kontakte geworden sind.

Ginge ein Leben ohne Twitter?

Es ist für mich schwer vorstellbar, nicht mehr meine Timeline zu checken oder Veranstaltungen über Twitter live zu begleiten.

Was für manche die morgendliche Tageszeitungslektüre ist, ist für mich Twitter.

Aber käme es hart auf hart, ginge auch ein Leben ohne Twitter. Denn mit den Kontakten, die einem ganz wichtig und ganz nah sind, ist man längst auch über andere Social Media-Kanäle oder altmodisch per E-Mail oder Telefonnummer verbunden. Man würde sich also auch ohne Twitter wiederfinden 😉 Welche bessere Form der Informationsakquise es für mich allerdings gäbe, weiß ich gerade noch nicht.

 

Wie ist dein Verhältnis zu Twitter? Twitter-Freund oder Twitter-Feind? Ich freue mich auf deinen Kommentar!

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01.04.2016 (letzte Aktualisierung: 05.02.2018)

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1 Kommentar

  1. Manuela Seubert

    Liebe Juliane,

    vielen Dank, dass du meinen Blogparaden-Beitrag erwähnt hast. Ich bin schon sehr auf dein Twitter-ABC gespannt.

    Zeitintensiv – ja, das kann Twitter in der Tat werden. Disziplin, Feature „Listen“, gute Tools (z. B. Hootsuite) und die Nutzung von Wartepausen aller Art helfen mir beim Twittern.

    Herzlichen Gruß,
    Deine Manuela

    Antworten

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